Kein langer Einführungstext heute. Der Mohn hier in Hude ist fast verblüht. Mein Sommer aber ist immer noch rot. Zwischendurch hatte ich einen seltsamen und seltenen Anfall von gelb. Ist sonst nicht meine Farbe. Ich muss bei gelb dominierten Bildern immer an Seuchen (wohl wegen der Pestflagge mittelalterlicher Schiffe) oder ganz profan an Senf denken. Der ist der Kreativität nach meiner Erfahrung überhaupt nicht förderlich. (Von der Bratwurst zum Senf rate ich seit Jahrzehnten notorisch ab.) So ist es nicht verwunderlich, dass meine ‚gelbe Phase‘ gar keine war bzw. keine wurde. Deshalb hier auch eine – stilistische bedingte – Fortsetzung des vorigen Beitrags. Falls ich mich aber doch noch mal mit dem ‚Pestgelb‘ anfreunden sollte, liefere ich das natürlich nach.
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Vorbereitung auf die Parade
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Erinnerung an Nizza
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Ceren (wie immer: in bester Erinnerung)
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Opiumrausch (mohnhafte Assoziation)
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Blutiger Traum
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Warten auf Kytom
Bild ganz oben: Die Zeit wird es zeigen
Musiktipp zu den Bildern: Yakou Tribe: 100% Results (2013) – komplexer und sehr beschwingter Sommer-Jazz (was sich, wie man hier hört, nicht ausschließen muss).
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